Nachhaltigkeit – Die Angemessenheit der Mittel
Lange bevor Aspekte der Nachhaltigkeit in das öffentliche Bewusstsein kamen, beschäftigten wir uns schon mit der Angemessenheit der Mittel.
Wechselseitige Korrelationen zwischen Funktion, Qualität, Kosten werden projektbezogen immer auf das Neue geprüft und abgewogen um ein gesamtheitlich stimmiges Projekt zu entwickeln.
Ökologische, ökonomische und soziokulturelle Aspekte begegnen einander gleichberechtigt und variieren in ihrer Gewichtung sinnvoll in Bezug auf die jeweilige Situation.
Zu einseitiger Fokus in eine Richtung wurde und wird in unserer Arbeit kritisch betrachtet und hinterfragt.
Ressourcenschonendes Bauen ist genauso selbstverständlich wie die bestmögliche Integration erneuerbarer Energiesysteme und die Untersuchung unserer Projekte auch ihren gesamten Lebenszyklus. Als Gründungsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltigkeit (ÖGNI) begleitet uns das Thema Gebäudezertifizierungen seit Beginn an, viele unserer Projekte wurden und werden nach verschieden Systemen (ÖGNI, DGNB, LEED, Breeam) zertifiziert.
Unsere wertbeständigen Objekte schaffen nicht nur funktionale und behagliche Orte und Räume für die jeweiligen Nutzer, sie bieten auch Mehrwert für ihr Umfeld, setzen im städtischen Kontext durch den Einsatz von Gründächern und Grünfassaden Maßnahmen gegen sommerliche Überhitzung oder Probleme bei Starkregenereignissen.
In zunehmenden Maße beschäftigen wir uns auch mit der Weiterbaubarkeit von Bestandsobjekten im Sinne der 4R-Grundsätze (Reduce-Reuse-Recycle-Recover).